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Betriebshaftpflicht vs. Privathaftpflicht

Die Betriebshaftpflicht stellt für den Selbständigen eine Versicherung dar, welche der gesetzlichen Haftpflicht für einen verursachten Schaden Genüge tut. Die Betriebshaftpflicht greift für Schäden, die der Unternehmer oder einer seiner Mitarbeiter bei der Ausübung der betrieblichen Aufgabe verursacht. Die Privathaftpflicht haftet dagegen bei Schäden, welche eine Privatperson einem Dritten zufügt. Die Frage des Verschuldens spielt bei beiden Haftpflichtversicherungen keine Rolle.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Betriebshaftpflicht übernimmt Personen-, Sach- und Vermögensschäden, welche durch den Unternehmer oder seine Mitarbeiter verursacht werden
  • Jeder Schaden muss bei der Ausübung der Betriebstätigkeit oder im Betrieb selbst entstehen
  • Die Privathaftpflicht greift bei Schäden, die der Versicherte privat verursacht
  • Unabhängige Testergebnisse bieten eine solide Entscheidungsbasis für jede Haftpflicht

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Die Betriebshaftpflicht muss sich im unabhängigen Vergleich behaupten, bevor ein Tarifabschluss erfolgt. Gleiches gilt für die Privathaftpflicht. Zum Versicherungsvergleich geht es mit dem blauen Button „Zum Versicherungsvergleich“.

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Die Betriebs und Privathaftpflicht ähneln sich in mancher Hinsicht, und doch unterscheiden sie sich deutlich voneinander. So unterschiedlich die Zielgruppe ist, so ähnlich sind die Risiken, gegen welche sie den Versicherten schützen. Während eine Betriebshaftpflicht mit Privathaftpflicht vor der gesetzlichen Haftpflicht schützt, nach der der Verursacher eines Schadens diesen zu ersetzen hat, gilt die Privathaftpflicht im privaten Bereich. Die Betriebshaftpflicht ist dagegen nur für Selbständige interessant. In jedem Fall ist die Betriebshaftpflichtversicherung wie die Privathaftpflichtversicherung eine der wichtigsten Versicherungen, welche man abschließen kann. 

Schutz vor Schadenersatzforderungen aller Art

Die betriebliche und die private Haftpflichtversicherung schützen vor Schadenersatzforderungen, die eine geschädigte Person dem Verursacher gegenüber geltend macht. Dabei spielt keine Rolle, ob der Verursacher diesen Schaden verschuldet hat. Allenfalls die Frage nach grober Fahrlässigkeit oder nach einer vorsätzlichen Handlung könnte zur Diskussion stehen, wenn es um den Versicherungsschutz aus der betrieblichen und privaten Haftpflichtversicherung geht. Die Betriebs und Privathaftpflicht leistet aber nicht nur bei solchen Schäden, sondern sie wehrt unberechtigte Ansprüche gerichtlich ab. Damit zahlen Haftpflicht und Gewerbehaftpflicht die Kosten eines juristischen Verfahrens. 

Die Leistungen im Einzelnen

Eine Betriebshaftpflicht mit Privathaftpflicht sollte Sach- und Personenschäden abdecken, hinzu kommen Vermögensschäden. Die Versicherungssumme kann variieren, doch gerade bei Personenschäden sollte eine angemessene Versicherungssumme gewählt werden. Schließlich bleibt zu bedenken, dass sowohl die Betriebshaftpflichtversicherung wie die Privathaftpflichtversicherung lebenslange Rentenzahlungen oder eine Todesfallsumme leisten müssen, wenn eine Person zu Schaden kommt oder getötet wird. Deshalb sind die Leistungen der Haftpflicht wie der Gewerbehaftpflicht immer so großzügig zu bemessen, dass ein umfassender Versicherungsschutz gewährleistet ist. Anders als die private Haftpflicht hat die Gewerbehaftpflicht aber auch den betrieblichen Zweck des Versicherten zu berücksichtigen. Geht es beispielsweise um die Absicherung eines Betriebs mit hochwertigen Produktionsanlagen, ist ein hoher Versicherungsschutz angemessen. Ganz anders verhält es sich im privaten Bereich, wenn ein Alleinstehender zu versichern ist. Deshalb muss der Versicherungsschutz insbesondere im Bereich der Betriebshaftpflicht individuell auf den jeweiligen Betrieb ausgerichtet sein. 

Die Versicherung im Test

Wie jede Versicherung sollte eine Betriebshaftpflicht mit Privathaftpflicht vor dem Vertragsabschluss im Test betrachtet werden. Stiftung Warentest, Öko-Test und das Magazin Focus gehen regelmäßig auf die private Haftpflicht im Vergleich ein und analysieren das Preis-Leistungs-Verhältnis anhand von transparenten und objektiven Maßstäben. Aus der Analyse folgt eine Bewertung, die besten Tarife werden als Testsieger ausgezeichnet. Mehr und mehr finden sich solche Testergebnisse auch für gewerbliche Versicherungen. Für die Betriebs und Privathaftpflicht erhalten Versicherte das gute Gefühl, eine Absicherung zu einem vernünftigen Preis bei soliden Leistungen abzuschließen. Dies gilt insbesondere, wenn die Betriebshaftpflichtversicherung und die Privathaftpflichtversicherung von dem gleichen Versicherer angeboten werden. Der Versicherte erhält dann die so wichtige Absicherung aus einer Hand. Doch gerade dann muss auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewogen sein. Ein neutraler Testbericht wird das belegen. 

Ein Online-Tarifrechner schafft Klarheit

Wie sich die betriebliche und die private Haftpflichtversicherung im direkten Vergleich gegenüber anderen leistungsstarken Anbietern platzieren, muss ein Online-Tarifrechner zeigen. Anhand wichtiger Kriterien wie der gewünschten Versicherungssumme für alle Schadensarten und der Branche sowie der Haushaltsgröße wird der Tarifrechner in einer kompakten Übersicht die günstigsten Tarife zusammenstellen. Der Versicherte hat damit die Gewissheit, einen günstigen Tarif für seine erwarteten Leistungen zu wählen. Der Versicherungsvergleich wird mit dem blauen Button „Zum Versicherungsvergleich“ aufgerufen.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist eine Betriebshaftpflichtversicherung?

Eine Betriebshaftpflichversicherung kann für verschiedene Unternehmen wie beispielsweise Handwerkerbetriebe, Freiberufler oder Industrie- und Produktionsbetriebe unterschiedlicher Größenordnung abgeschlossen werden und deckt Ansprüche von Dritten gegenüber den Versicherten ab. Versichert sind in der Regel Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die der Unternehmer oder seine Mitarbeiter anderen etwa durch ein Missgeschick oder durch selbst verursachte Fehler unbeabsichtigt zufügen. Bei Personenschäden tritt die Betriebshaftpflichtversicherung bei Schäden, die den Tod, die Verletzung oder eine Gesundheitsschädigung von Menschen zur Folge haben, ein. Sachschäden umfassen versicherungstechnisch alles, was zur Vernichtung oder Beschädigung von Gegenständen wie beispielsweise Maschinen, Werkzeugen oder Computeranlagen führt. Die Betriebshaftpflicht übernimmt hier sowohl die Kosten für anfallende Reparaturen, deckt eventuell entstandene Wertminderungen ab oder kommt für die Wiederbeschaffungskosten auf. In manchen Fällen werden sogar Renovierungskosten, die auf Grund des entstandenen Schadens erforderlich werden, übernommen. Schäden, die nicht als Personen- oder Sachschäden einzuordnen sind, sondern einen Dritten in finanzieller Hinsicht schädigen, zählen zu den Vermögensschäden.

Warum wird eine Betriebshaftpflichtversicherung benötigt?

Die Betriebshaftpflichtversicherung ist für Unternehmen genau so unverzichtbar, wie die Haftpflichtversicherung für Personen, da man auch als Unternehmen für Fehler, die zu Schäden führen, haftet. Bei der Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit kann vieles schief laufen, woraus sich im schlimmsten Fall Schadensersatzansprüche eines Dritten ergeben. Ohne eine entsprechende Versicherung, die in solchen Fällen für die durch das Unternehmen verursachten Schäden aufkommt, kann es sehr teuer werden. Je nach Größe und Auswirkung des Schadens kann dies sogar das Aus für den betroffenen Betrieb bedeuten. Der Abschluss einer passenden Betriebshaftpflichtversicherung ist also für jeden Gewerbetreibenden ein absolutes Muss, um finanzielle Verluste durch Schadensersatzansprüche zu vermeiden.

Was beim Abschluss einer betrieblichen Haftpflicht zu beachten ist

Bevor man sich für eine bestimmte betriebliche Haftpflichtversicherung entscheidet, sollte man das Preis-Leistungs-Verhältnis der verschiedenen Versicherer überprüfen und vergleichen. So bieten die Versicherer oftmals Betriebshaftpflicht Versicherungen zu ganz unterschiedlichen Tarifen an, die meist auch im Leistungsumfang deutlich variieren. Wichtige Informationen, die man auf jeden Fall einholen sollte, betreffen zum einen die Höhe der Deckungssumme und zum anderen sollte die Frage geklärt werden, ob Mietschäden die beispielsweise durch die Einwirkung von Feuer oder Wasser an Räumen und Gebäuden entstehen können, abgedeckt sind. Mietschäden an Arbeitsmaschinen, die auch Transportschäden einschließen, sollten idealerweise auch von der Versicherung übernommen werden. Darüber hinaus ist zu prüfen, ob die abgeschlossene Versicherung das sogenannte Bauherrenrisiko abdeckt, das heißt für Schäden in einem Betrieb, der häufig umgebaut, vergrößert oder modernisiert werden muss, aufkommt. Ebenfalls ist es wichtig, dass der Anbieter Unternehmern bei betriebsbedingten Tätigkeiten wie etwa Montage- oder Wartungsarbeiten im Ausland einen entsprechenden Versicherungsschutz gewährt. Wer mit seinem Unternehmen auf Ausstellungen und Messen präsent ist, sollte sicherstellen, dass dort entstandene Schäden ebenfalls von der Betriebshaftpflichtversicherng reguliert werden. Betriebe, die häufig mit Betriebsfahrzeugen arbeiten, sollten bei Abschluss der Versicherung besonders darauf achten, dass Schäden, die beim Be- und Entladen entstehen können, abgedeckt sind.

Betriebshaftpflicht-Tarife im Vergleich